Freitag, 1. Juli 2011

Was ist Orangenhaut, wie entsteht sie und was kann man tun?

Cellulite ist der gepflegten Frau größter Gegner. Dabei ist die Entstehung ein natürlicher Prozess. Dennoch ist die Behandlung der Orangenhaut ein „Muss“ für eine Menge Frauen, die von der welligen Haut geärgert werden.


Wie und warum sich Cellulite enwickelt
Die Cellulite ist kaum ein neues oder unbekanntes Mysterium. Seit Langem leiden Frauen häufig an der unansehnlichen Hautveränderung. Nur heutzutage wird sie vielmehr bemerkt als vorher. Das liegt vor allem an dem anwachsenden Idealbild und dem Bedürfnis, möglichst lange jugendlich zu wirken. Dass die Cellulite gleichwohl eine vornehmlich natürliche Veränderung der Haut der Damen ist, haben viel nicht mehr im Fokus oder erfolgreich verdrängt. Darüber hinaus ist dies keine Krankheit, sondern ein Zustand der Haut.
Die unansehnlichen Dellen treten bevorzugt an Oberschenkeln, Po, Bauch und Oberarmen auf. Eben dort, wo sich allerhand Fettgewebe ansammelt. Frauen sind offensichtlich mehr und öfter betroffen als die Herren. Das hat die Ursache an dem Aufbau des Bindegewebes. Während Herren eine netzartige Beschaffenheit aufweisen, welche die Fettzellen auch übereinander einlagert, haben Frauen eine zylinderförmige Struktur.
Die Fettzellen werden auf diese Weise nebeneinander eingelagert und sind bei prall gefülltem Bindegewebe auf der Hautoberfläche zu sehen. Weiterhin kann das Bindegewebe durch hormonelle Schwankungen anschwellen und expandieren.
Dies wirkt sich bei viel Fettgewebe gleichermaßen negativ aus auf die Durchblutung an den entsprechenden Partien.
So gesehen ist Orangenhaut ergo nicht ausschließlich ein ästethisches, sondern ebenfalls eine gesundheitliche Problematik.
Der Grund für die starke oder schwache Prägnanz der Cellulite liegt in der Natur des Bindegewebes. Zahlreiche Damen haben leider kein starkes Bindegewebe, was teilweise auch genetisch begründet sein kann. Indessen auch Ernährungsweise und Bewegung haben großen Einfluss auf den Fetthaushalt und den Zustand des Bindegewebes.


So kann man vorbeugen
Frauen mit ausgeprägt schwachem Bindegewebe können bereits in ihrer Jugend Cellulite entwickeln. Es spielt dabei keine allzu große Rolle, inwiefern man jede Menge oder wenig Fettzellen im Körper hat. Gleichermaßen schlanke Frauen können von Cellulite betroffen sein. Reichlich Fettzellen im Körper belastet das Bindegewebe dagegen stärker, demnach ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass Orangenhaut mit vermehrtem Fettgewebe auftritt. Besser als eine Cellulite-Behandlung ist jedenfalls die Prävention. Daher sollte jede Dame so früh wie machbar damit beginnen, ihr Gewebe zu stärken. Mit einer angepassten Ernährung, Bewegung und Massagen kann man einiges verbessern. Zumal dann, wenn erste Unregelmäßigkeiten der Oberfläche überprüfbar werden.
Die Ernährungsweise sollte naturgemäß gesund und abwechslungsreich sein. Negativ wirken sich Kaffee, Fertiggerichte, Zigaretten, Alkoholgenuß und zu viele Süßwaren aus. Damit sich im Gewebe keine unverdauten Stoffe absetzen können, sollten vor allem frische, biologische und gesunde Nahrungsmittel zu sich genommen werden. Gemüse und Vollkornprodukte sind sehr wichtige Bestandteile. Sie beinhalten Kieselsäure, Vitamine und Selen, welche sämtliche wichtig für das Bindegewebe sind.
Leibesertüchtigung und Massagen stimulieren die Durchblutung und damit ebenso den Metabolismus. Gegen Orangenhaut unterstützen natürliche Fitness-Übungen für die kritischen Körperpartien, jedoch auch übliche Sportliche Betätigungen, bei denen man gehörig ins Schwitzen kommt. Für gezielte Anwendungen bieten sich vor allem Bürstenmassagen an den betroffenen Stellen an. Diese sollten tag für Tag durchgeführt werden. Man sollte dabei immer in Herzrichtung streichen. Ausser Noppen- und Borstenbürsten können auch spezielle Massageöle, mit kreisenden Bewegungen eingearbeitet, verwendet werden.


Die Behandlung von Cellulite
Ist die Cellulite schon in einem auffälligen Entwicklungsabschnitt, müssen nicht selten alternative Maßnahmen in Angriff genommen werden. Wer mit Bewegung, Ernährungsweise sowie Selbstmassage nicht mehr viel ausrichten kann, sollte professionelle Therapien austesten. In München gibt es zum Beispiel zahlreiche Spezial-Dienstleister, die diesem Leiden entgegen wirken können. Neben der Mesotherapie und der Endermologie zählen auch die Elektro- sowie Ultraschall-Lipolyse zu den modernen Behandlungsmaßnahmen. Gerade letztere kommen ganz ohne operativen Eingriff aus und sind schmerzfrei.

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